Ein engagiertes Team aus Ärzten und Pflegekräften bietet in der Klinik für Kardiologie am Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn eine hochspezialisierte Medizin an, in der der Mensch mit seinen Nöten im Mittelpunkt steht. Wir verfügen über 42 Betten auf mehreren Stationen und betreuen die kardiologischen Patienten auf der interdisziplinären Intensiv- und der Intermediate Care Station (IMC). Wir behandeln am häufigsten koronare Herzkrankheiten (Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße), Herzinfarkte, Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern,
angeborene Herzfehler des Erwachsenen, Herzmuskelerkrankungen und Bluthochdruck.
Wir versorgen jährlich mehr als 3.000 stationäre Patienten mit Herzerkrankungen und etwa 1.300 Patienten im Herzkatheterlabor. Am häufigsten behandeln wir:
Im
Herzkatheterlabor werden die Herzkranzgefäße dargestellt, die Herzkammern
untersucht und falls notwendig Engstellen von Herzkranzgefäßen aufgedehnt. Bei
der Akutbehandlung des Herzinfarktes erfolgt bei der Herzkatheteruntersuchung
die Wiedereröffnung verschlossener Herzkranzgefäße. Dies geschieht mittels
Ballonkatheter und der Einsetzung von Gefäßstützen (Stents). Für die Behandlung
schwerer Fälle von Herzschwäche, insbesondere im Rahmen eines Herzinfarktes
stehen Herz-Kreislauf-Unterstützungssysteme (IABP) zur Verfügung.
Im Rahmen
der Herzkatheteruntersuchung entsteht häufig die Frage, ob eine eingeengte Herzkranzarterie
eine relevante Durchblutungsstörung darstellt, dies klären wir mittels der
sogenannten Druckdrahtmessung im Herzkranzgefäß (FFR-Messung) ab, um
überflüssige Implantationen von Gefäßstützen (Stents) zu vermeiden.
Angeborene Defekte der Herzscheidewand (Vorhofseptumdefekt, offenes Foramen ovale) werden mittels spezifischer Verschlusssysteme ohne Operation im Herzkatheterlabor verschlossen.
Die elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine spezielle Herzkatheter-Untersuchung, die auch bei uns durchgeführt wird. Sie dient der Abklärung von Herzrhythmusstörungen, die zum Beispiel in einem vorhergehenden EKG festgestellt oder durch Symptome wie Herzrasen auffällig wurden.
Sie finden uns im 1. Untergeschoss des Brüderkrankenhaus St. Josef. Folgen Sie der Beschilderung "Kardiologie"
Liebe Bewerberin. lieber Bewerber,
wir würden Sie gern ein Stück auf Ihrem Weg zum Facharzt für Innere Medizin begleiten. Sprechen Sie uns an.
Fach | Monate nach WBO 2006 | |
---|---|---|
Innere Medizin und und Allgemeinmedizin (Basisweiterbildung) | 36 | volle Weiterbildung im klinikinternen Verbund möglich |
Innere Medizin und Kardiologie | 36 |
Ein persönlicher Mentor steht Ihnen für organisatorische Aspekte der Weiterbildung zur Verfügung.
Sie sind uns herzlich willkommen. Mehr Infos für Studierende
Die Vergütung für Ärzte richtet sich nach Anlage 30 AVR, analog den tariflichen Regelungen zwischen Marburger Bund und den kommunalen Trägern (TV-Ärzte/VKA).
Lesen Sie hier die Erfahrungsberichte unserer Famulanten: https://www.famulatur-ranking.de
Uns liegt es am Herzen, Sie als niedergelassenen Kollegen umfassend über den Gesundheitszustand Ihres Patienten zu informieren und weitere Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihnen abzustimmen.
Sprechen Sie uns an.
Jahr | Tätigkeit |
---|---|
Studium der Humanmedizin in Düsseldorf und Bonn | |
1985 | Approbation und Promotion |
1985 - 1993 | Weiterbildung zum Arzt für Innere Medizin und Kardiologie sowie internistische Intensivmedizin in den Medizinischen Kliniken des Franziskus-Hospitals Münster |
1993 - 2012 | Leitender Oberarzt und Leiter des Herzkatheterlabors im St. Vincenz-Krankenhauses Paderborn. Schwerpunkt: Invasive Behandlung von Herzerkrankungen mittels Herzkatheter, mehr als 25.000 Katheteruntersuchungen |
seit 2012 | Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn |