Herzlich willkommen in unserer Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe im mediKÜN.
Wir sind als "MVZ im mediKÜN" Teil derBBT-Gruppe in der Region Tauberfranken-Hohenlohe.Sie und ihre Gesundheit liegen uns am Herzen. Durch regelmäßige Fortbildungen stellen wir als engagiertes Praxisteam sicher, dass Sie nach dem neuesten medizinischen Stand betreut und behandelt werden.
Unsere Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe entspricht dem modernen Klinikstandard. Gütesiegel hierfür ist die Zertifizierung gemäß ISO 9001, die unsere Praxis bereits seit Jahren besitzt.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin, um Wartezeiten für Sie selbst und andere Patientinnen möglichst gering zu halten.
Montag | 8 - 13 Uhr | 14 - 17 Uhr |
Dienstag | 8 - 13 Uhr | 14 - 17 Uhr |
Mittwoch | 8 - 13 Uhr | - |
Donnerstag | 8 - 13 Uhr | 14 - 18 Uhr |
Freitag | 8 - 13 Uhr | 14 - 16 Uhr |
... und tägliche offene Sprechstunde nach Vereinbarung. Bitte rufen Sie uns an!
Tel. 07940-51018
In unserem MVZ arbeitet mit Wolfgang Dähmlow ein erfahrener Arzt mit den Schwerpunkten Gynäkologie und Geburtshilfe. Er bietet Ihnen das komplette Spektrum der
ambulanten Diagnostik und Therapie gynäkologischer Erkrankungen an.
Ein festgelegtes Alter gibt es nicht. Man sollte aber auf jeden Fall zum Frauenarzt, wenn Beschwerden bestehen (z.B. Juckreiz, Ausfluss, Brennen, starke Regelbeschwerden und Zwischenblutungen) und bei Fragen zum Thema Verhütung oder Gebärmutterhalskrebs-Impfung (HPV-Impfung)
Beim allerersten Besuch in der Praxis findet, wenn Sie wollen, nur ein Gespräch zum Kennenlernen statt. Der Arzt wird einige Frage zur eigenen Krankheitsgeschichte, Familienkrankheitsgeschichte, Allergien, Operationen, Impfungen (HPV-Impfung), zur Periode und möglichen bestehenden Beschwerden stellen. Eine Untersuchung ist immer sinnvoll und wir erklären auch die einzelnen Untersuchungsschritte. Beim Wunsch für eine Verhütungsmethode werden wir auch nach dem Körpergewicht, der Körpergröße und Nikotinkonsum fragen. Man muss also keine Angst davor haben.
Als erstes bitten wir Sie sich unten herum freizumachen und auf dem Untersuchungsstuhl Platz zu nehmen. Dann werden die äußeren Geschlechtsteile angeschaut (Beschaffenheit der Haut, Haare, etc.). Anschließend werden der Scheideneingang, die Scheide selbst und der Gebärmuttermund untersucht, abgetastet und ein zytologischer Abstrich (PAP-Abstrich) angefertigt. Wenn diese Untersuchung vorbei ist, können Sie sich unten herum wieder anziehen und es folgt bei Notwendigkeit oder ab dem 30. Lebensjahr eine Tastuntersuchung der Brust. Anschließend wird ggf. noch ein Ultraschall der Gebärmutter, der Eierstöcke, Harnblase und des Douglasschen Raumes (tiefster Punkt im weiblichen Körper) gemacht. Dies geschieht entweder durch die Scheide (vaginaler Ultraschall) oder über die Bauchdecke (abdominaler Ultraschall). Keine der Untersuchungen ist in irgendeiner Weise schmerzhaft.
Jederzeit kann man sich von einer Person seines Vertrauens begleiten lassen und entscheiden, ob derjenige nicht nur zu dem Gespräch, sondern auch bei der Untersuchung dabei sein soll.
Die Krebsfrüherkennung sollte in der Regel einmal im Kalenderjahr durchgeführt werden. Wenn Hormone oder eine Verhütungsmethode angewandt werden, sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit alle halbe Jahre eine Kontrolle durchführen lassen. Der Arzt wird Sie bei Notwendigkeit auch um einen Kontroll-Termin zu einem früheren Zeitpunkt bitten.
Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich, durchschnittlich zwischen 5 und 7 Tagen.
Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Im Normalfall dauert ein Zyklus zwischen 24 und 32 Tagen.
Auf Grund von Stress, starken körperlichen Anstrengungen und bei psychischen Problemen kann eine Periode schon mal länger dauern. Sollte die Blutungen aber nach 2-3 Wochen immer noch anhalten, sollte man den Arzt aufsuchen.
Eine überfällige Regel kann mehrere Ursachen haben, nicht immer muss das etwas Ernstes oder eine Schwangerschaft bedeuten. Stress, starke körperliche Anstrengungen und psychische Probleme können ebenfalls zu einer Verschiebung der Regel führen. Befürchtet man, dass eine Schwangerschaft eingetreten ist, hilft auch ein Schwangerschaftstest, der aber nicht immer zuverlässig ist. Dauert die Überfälligkeit länger (3-4 Wochen) oder sollte die nachfolgende Periode auch ausbleiben, sollte man den Frauenarzt aufsuchen.
Meist helfen ein warmes Bad und eine Wärmflasche. In der Apotheke kann man Mittel erwerben, die den Regelschmerz lindern, wie z.B. Ibuprofen400 und Magnesium. Wird es zu schlimm oder steigert sich der Schmerz von Periode zu Periode, dann sollte man mit dem Frauenarzt darüber sprechen.
Die Pille verhindert in der Regel einen Eisprung, die Beweglichkeit der Eileiter wird reduziert, die Schleimhaut der Gebärmutter wird nur wenig aufgebaut und der Schleimpfropf im Bereich des Gebärmuttermundes bleibt zäh. Die vier Faktoren sind die Hauptfunktion der Pille, weshalb sie bei korrekter Einnahme eine hohe Sicherheit bietet.
Die Einnahme der aller ersten Pille beginnt mit dem ersten Tag der Blutung. Nach dem Ende der Packung setzt eine 7-tägige Pause ein, in der es zu der sog. Abbruchblutung kommt. Nach 7 Tagen wird die nächste Pillenpackung angefangen. Der Schwangerschaftsschutz ist in dieser Pause trotzdem gegeben.
Die meisten Pillen haben eine Kulanzzeit von meist 12 Stunden
(Pillenpackung beachten). Nimmt man innerhalb dieser Kulanzzeit die
Pille, bleibt der Schutz erhalten, und die nächste wird wieder zur
gewohnten Zeit eingenommen. Ist man außerhalb dieser Zeit, nimmt man die
Pille weiter, aber der Schutz ist nicht mehr gegeben und man muss
zusätzlich verhüten (Kondome). Nach dem nächsten Zyklus ist man dann
wieder geschützt.
Zu allen anderen Ausnahmen sollte der Arzt befragt werden.
Wenn die Blutung stärker wird oder länger anhält, sollte der Arzt angerufen werden. Kurzzeitige Zwischenblutungen bei Pilleneinnahme sind möglich, vor allem wenn mit einer neuen Pille begonnen wird oder Stressfaktoren wie Krankheit, zusätzliche andere Medikamente oder psychische Belastungen dazukommen.
Hat man sich innerhalb von 4 Stunden nach Pilleneinnahme übergeben oder Durchfall bekommen, ist der Schutz nicht mehr gewährleistet. Deshalb sollte man in dem Fall die nächste Pille aus der Packung einnehmen um den Schutz wieder herzustellen. (Packungsbeilage beachten)
Die Wirkung der Pille kann durch Antibiotika abgeschwächt werden, es sollte zusätzlich verhütet werden (Kondome). Im Zweifel auf die Packungsbeilage schauen oder den Frauenarzt kontaktieren.
Wir werden vorsichtig mit einem speziellen Abstrichgerät vom Muttermund Zellen abstreichen und tragen sie auf einen Objektträger auf. Danach werden sie mit einem Fixierbad fixiert (haltbar gemacht) und später in der Zytologie mit speziellen Färbungen eingefärbt und unter dem Mikroskop untersucht.
Nein. Vom Abstrich selber merkt man nichts, vielleicht einen leichten Druck, der aber nicht unangenehm ist.
Die PAP-Abstriche werden auf einer Skala von 1-5 klassifiziert.
0 | Abstrichwiederholung |
I | Unauffällige und unverdächtige Befunde des Abstriches. Nächster Abstrich im normalen Vorsorgeintervall. |
II-a | Unauffällige Befunde des Abstriches, es gibt aber Hinweise auf eine auffällige Vorgeschichte der Patientin. Ggf. erfolgt eine Kontrolle des zytologischen Abstriches aufgrund der auffälligen Vorgeschichte. |
II p-g-e | Meist unwesentlich oder nur geringergradig veränderte Zellen. Es besteht kein Verdacht auf Vorliegen einer Krebsstufe und damit auch kein Krebsverdacht. |
III p-g-e-x | Ein solcher Abstrich ist nicht eindeutig. In der Zellprobe wurden zwar Krebszellen gesichert, jedoch Zellreaktionen oder -veränderungen, die auffällig aber mikroskopisch nicht eindeutig zu bestimmen sind. Neben einem erneuten Abstrich werden oft weitere Zusatztests, eine antibiotische oder hormonelle Behandlung und eine Scheidenspiegelung (Kolposkopie) erforderlich, manchmal auch eine kleine Gewebeentnahme. Eine Abstrichwiederholung erfolgt in Abhängigkeit vom Befundergebnis. |
IIID1 / IIID2 | Dieser Abstrich-Befund ist gerade bei jungen Frauen sehr häufig und wird meist als leichte oder mäßige Dysplastie bezeichnet, d.h. es zeigen sich leichte Zellveränderungen möglicher Krebsvorstufen. Es besteht ein geringes Risiko echte Krebszellen zu entwickeln, es liegt aber kein Krebs vor. Meist hängt diese Veränderung mit der häufig verbreiteten HPV-Infektion zusammen. Wegen ihrer guten Rückbildungsfähigkeit werden Abstrichbefunde der Gruppe IIID1 oder IIID2 abwartend kontrolliert. Bei wiederkehrenden Zellveränderungen sollte eine Abklärung durch ergänzende Untersuchungen wie Scheidenspiegelung (Kolposkopie), Abstrichkontrollen und Zusatztests erfolgen. |
IVa p-g | Dieser Befund wird als schwere Dysplasie oder auch als "in-situ-Vorstufe" bezeichnet, d.h. es liegen starke Zellveränderungen möglicher Krebsvorstufen vor. Diese Zellveränderungen bilden sich ohne Behandlung nur selten zurück, so dass ein operativer Eingriff oft nicht zu umgehen ist. |
IVb p-g / V p-g-e-x | Bei Abstrichen der Gruppe IVb und V ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich ein Krebs entwickelt hat. Der Abstrichbefund wird durch eine zusätzliche Gewebeprobe abgeklärt. Die weitere Behandlung ist abhängig vom Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung. |
Täglich erreichen uns Anrufe bezüglich einiger Fragen, die wir hier auf
der Homepage bereits beantworten. Daher bitten wir Sie, diese Fragen (FAQ)
erst durchzulesen, vielleicht erledigt sich Ihr Anruf dadurch bereits.
Sollten
Sie uns erreichen wollen, weil Sie einen Termin oder ein Rezept
benötigen, versuchen Sie es bitte einfach noch einmal telefonisch.
Ja. Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, ist es notwendig, dass wir nur Patientinnen mit einem Termin behandeln. Natürlich sind Notfälle davon ausgenommen!
Aktuell ist das leider nicht möglich. Kontaktieren Sie uns bitte unter Tel.: 07940 51018
Sie können entweder direkt bei uns vorbei kommen oder uns vorab zur Rezeptbestellung unter Tel.: 07940 51018 anrufen.
Wenn Sie Ihre Medikamente bei uns in der Praxis abholen,
benötigen wir noch Ihre Versicherungskarte und die 10 € Praxisgebühr
oder den Überweisungsschein.
Wir betreiben Qualitätsmanagement (QM) seit der Gründung unserer Praxis. Die Praxis ist gemäß DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Sie als Patientin und wir als Praxisteam profitieren davon gemeinsam.
Das differenzierte Aufgabenspektrum unserer Frauenarztpraxis kann nicht ohne ein Höchstmaß an Wissen, Erfahrung und professionellem
Handeln bewältigt werden. Gerade im Bereich der Qualitätssicherung
werden an uns hohe Anforderungen gestellt,
denen sich jeder mit großem Engagement stellt. Um die genannten Aufgaben
effektiv erfüllen, sowie der Forderung nach Transparenz und
Wirtschaftlichkeit nachkommen zu können, ist die Einbettung der
Mitarbeiterqualifizierung in ein übergeordnetes
Qualitätsmanagementsystem unabdingbar.
Effektiv sind
Qualitätsmanagementsysteme und Zertifizierungsarten aber nur dann, wenn unser Praxis-Team von Anfang an aktiv in den
Verbesserungsprozess mit eingebunden ist und dem
Qualitätsmanagementsystem ein gelebtes Leitbild mit der Menschenwürde
als Maßstab jeglichen Handelns zugrunde liegt.
Qualitätsmanagement bedeutet:
Egal ob vor Ort oder am Telefon – wir sind als qualifiziertes, erfahrenes Praxisteam immer gern für Sie da. Wir besuchen regelmäßig Fortbildungen, damit Sie als Patientin nach dem neusten medizinischen Standard betreut und behandelt werden.
Wir begrüßen Sie bei uns:
MVZ im mediKÜN (3. Stock)
Stettenstraße 30
74653 Künzelsau
Tel.: 07940 51018