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Dr. Annett Bonengel übernimmt Standortleitung der ZNA - Enge Zusammenarbeit mit dem Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim

Notfallversorgung im Krankenhaus Tauberbischofsheim neu aufgestellt

Notfallversorgung im Krankenhaus Tauberbischofsheim neu aufgestellt

Im Krankenhaus Tauberbischofsheim sind Patient*innen im Notfall bestens versorgt: Ein erfahrenes Team aus Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften arbeitet hierfür nicht nur Hand in Hand sondern auch fachübergreifend. Internistische, kardiologische, gastroenterologische, unfall – und viszeralchirurgische Notfälle können rund um die Uhr diagnostiziert und erstversorgt werden. Die Leitung des hierfür bereitstehenden erfahrenen Teams des Krankenhauses Tauberbischofsheim hat Mitte Oktober Dr. Annett Bonengel als ärztliche Standortleitung übernommen. Die Zentrale Notaufnahme wird durch die hohe Kompetenz damit noch stärker in ihrer Eigenständigkeit. Darüber hinaus wurde die Vernetzung zum Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim weiter ausgebaut. Als Gesamtchefarzt übernimmt Jürgen Weigand die Leitung der Notaufnahmen beider Standorte.

Sie macht die neu aufgestellte Notaufnahme des Krankenhauses Tauberbischofsheim komplett: die neue Standortleiterin Dr. Annett Bonengel. Die 44-jährige ist Fachärztin für Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Sportmedizin und Notfallmedizin. Insbesondere in der Notfallversorgung von Patient*innen konnte sie vielseitige Erfahrungen in verschiedenen Krankenhäusern – darunter Bad Kissingen und Hagen – sammeln. Danach arbeitete sie als Oberärztin interdisziplinär in der zentralen Notaufnahme des Rhön Klinikums Bad Neustadt. Zuletzt war Annett Bonengel Chefärztin der zentralen Notaufnahme im Klinikum Hann- Münden in Niedersachsen. Sie freut sich darauf, jetzt diese leitende Tätigkeit im Krankenhaus Tauberbischofsheim weiter fortzuführen. 

Strukturell habe sich in der ZNA hier schon viel verändert wie Dr. Annett Bonengel berichtet: „Für die Notfallversorgung der Patient*innen in Tauberbischofsheim stehen wir jetzt pro Dienst mit fünf Personen bereit.“ Vor Ort seien immer eine speziell ausgebildete Notfallpflegekraft und ein Facharzt oder eine -ärztin aus der Inneren Medizin sowie ein Chirurg bzw. eine Chirurgin. Zudem habe man rund um die Uhr Zugriff auf sämtliche diagnostische Möglichkeiten wie Ultraschall, Röntgen, EKG, Labor und ein CT. „So können wir sämtliche Krankheitsbilder abdecken, die eine dringende Behandlung erfordern. Auch eine intensivmedizinische Versorgung ist jederzeit möglich“, erklärt Dr. Annet Bonengel weiter. Man erfülle in Tauberbischofsheim somit alle Anforderungen die der Versorgungsstufe 1 entsprechen. Gemeinsam mit dem Caritas-Krankenhaus, das die Versorgungsstufe 3 erfüllt und mit dem man eng zusammenarbeite, sei man also im Main-Tauber-Kreis auf alle Notfälle bestens vorbereitet. „Wir stehen selbstverständlich in engem Kontakt mit dem Rettungsdienst und den niedergelassenen Kolleg*innen. Auch digital sind wir bestens ausgestattet. Bereits vor dem Ankommen bei uns im Krankenhaus erhalten wir die Daten des Patienten bzw. der Patientin und können so ganz genau abschätzen, welche medizinische Hilfe er oder sie benötigt. Sollte zum Beispiel bei einem Herzinfarkt eine Behandlung in einem Herzkatheter Labor nötig sein ist eine blitzschnelle Weiterleitung oder Verlegung ins Partnerkrankenhaus in Bad Mergentheim möglich“, erklärt die Notfallmedizinerin. Man habe einen regionalen Notaufnahmeverbund geschaffen, bei dem die Versorgung der Patient*innen maßgeschneidert sei und jedes Krankenhaus seine Stärken habe. „In Tauberbischofsheim versorgen wir eher leichtere – in Bad Mergentheim schwerere Notfälle. So kann jedes Krankenhaus seine Expertise perfekt nutzen und die Patient*innen adäquat behandeln“, sagt Jürgen Weigand, der als Chefarzt beider Notaufnahmen an der Spitze dieses neuen Verbundes steht.

Auch baulich wurden in der Tauberbischofsheimer Notaufnahme bereits Anfang des Jahres 2022 einige Veränderungen vorgenommen. „Die Wege sind für das Personal und auch für die Patient*innen kürzer und klarer strukturiert. Ein deutlicher Vorteil. Die Notaufnahme ist jetzt in einem eigenständigen Trakt verortet. Der Schockraum steht in direkter Anbindung an die ankommenden Rettungsfahrzeuge“, erklärt Jeremia Berschauer, stellv. kaufmännischer Direktor des Krankenhauses. Und auch für die Patient*innen, die selbstständig zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus Tauberbischofsheim kommen, markierten jetzt schon am Eingang rote Punkte den Weg in die Notaufnahme.

Der Gewinn von Dr. Annett Bonengel als Standortleiterin der Notaufnahme bringt auch für künftige Fachärzt*innen, die im Krankenhaus Tauberbischofsheim ihre Ausbildung zum Facharzt machen, Vorteile. Sie hat die Weiterbildungsermächtigung für Klinische Akut- und Notfallmedizin beantragt, um künftig Assistenzärzte in diesem Bereich auszubilden. „Ich freue mich darauf, mein Wissen später an die Assistent*innen und Ihnen die Teilnahme am Notdienst zu ermöglichen.“

 
 

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